Sekretariat | MAR 5-1 |
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Raum | MAR 5.065 |
Sprechstunden | Nur nach Vereinbarung |
Wie können biologische Lebewesen in der realen Welt so geschickt manövrieren und interagieren, während von uns geschaffene synthetische Lebewesen außerhalb strukturierter Umgebungen so unbeholfen sind? Eine der Schlüsselfragen ist unser grundlegendes Verständnis der Grenzen (wenn überhaupt) zwischen sensomotorischen Prozessen und der Außenwelt. In meiner Arbeit stelle ich einige dieser Grenzen in Frage. Ich habe zum Beispiel herausgefunden, dass das Betrachten eines Objekts während der Bewegung (Fixieren) einen hohen Nutzen bei Aufgaben hat, die das Suchen und Holen von Objekten beinhalten. Hier sind Wahrnehmung und Handlung (wie traditionell definiert) eng miteinander verbunden. Einerseits ist es wichtig, Grenzen zu erkennen.
Andererseits ist es wichtig, diese als Verhalten ausdrücken zu können und über einen rechnerischen Rahmen zu verfügen, der eine kohärente Verarbeitung von Informationen über die Zeit ermöglicht. Aus diesem Grund bin ich auch daran interessiert, die Prinzipien zu verstehen, die einer robusten Informationsverarbeitung für Wahrnehmungs- und Handlungsströme zugrunde liegen. Zurzeit analysieren wir visuelle Phänomene beim Menschen und erstellen gleichzeitig Computermodelle. Wir iterieren schnell durch Analyse und Synthese (von Modellen) visueller Phänomene, um die Merkmale eines robusten Informationsverarbeitungssystems für Wahrnehmung und Handlung zu definieren.
Okt 2019 - heute
Doktorand, TU Berlin
Aug 2017 - Mai 2019
Master of Science, Georgia Institute of Technology
Sep 2009 - Mai 2013
Bachelor of Engineering, Siddaganga Institute of Technology
Persönliche Webseite: https://oxidification.com/